

"War das jetzt rassistisch?"
22 Antirassimus-Tipps für den Alltag
"Darf ich deine Haare anfassen?"
"Sprichst du Deutsch?"
"Woher kommst du wirklich?"
Wenn du dir nicht sicher bist, warum diese Fragen diskriminierend sind, dann ist dieses Buch für dich!
Antirassismus-Expert:innen aus der afrikanischen, muslimischen, asiatischen, jüdischen und Rom:nja-Community erklären dir mit Fakten, Beispielen und einer Portion Humor, woran rassistische Fragen und Denkmuster erkannt werden können.
Herausgeben von Black Voices richtet sich dieses Buch an alle, die Angst haben, die falschen Fragen zu stellen und nach Tipps suchen, peinliche Ausrutscher zuv vermeiden.
Mit Beiträgen von:
Melanie Kandlbauer, Camila Schmid, Adjanie Kamucote, Chantal Bamgbala uvm.
Kontakt: melanie.kandlbauer@blackvoices.at


MELANIN TALK
MELANIN TALK ist ein Projekt aus Eigeninitiative, gegründet von Chantal Bamgbala und Adjanie Kamucote. MELANIN TALK macht Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit zu den Themen Rassismus, Sexismus und Intersektionalität in Form von Workshops an Schulen, Universitäten und Organisationen und Onlineaktivismus auf Social Media. Die dabei angewandte Herangehensweise ist, zunächst mit einem theoretischen Input zu beginnen, weiteres werden interaktive Methoden angewandt, die bspw. einen Perspektivenwechsel erzielen sollen und abschließend gibt es Zeit und Raum für Austausch/Diskussion, bei dem die beiden Workshopleiterinnen über eigene Erlebnisse erzählen. Ziel ist es bei den Teilnehmer:innen folgendes zu erreichen: kritisches Denken fördern, komplexe Situationen verstehen, Ambiguitätstoleranz erhöhen, Sensibilisierung der Haltung und Sprache, Reflektieren des Selbstbildes, Unconscious Bias/Stereotype erkennen, Safe Spaces für Betroffene schaffen und eigene Privilegien erkennen.
Mail: talk.melanin@gmail.com


RAGE
RAGE - Das intersektionale Bildungskollektiv und Bündnisprojekt gegen Rassismus, Antisemitismus, Genderdiskriminierung und für Empowerment.
Wir haben uns zusammengeschlossen, weil wir glauben, dass Formen der strukturellen Diskriminierung gleichzeitig bekämpft werden müssen. RAGE kämpft intersektional, selbstbestimmt und verbunden gegen Rassismus, Antisemitismus und Genderdiskriminierung sowie für das Empowerment all unserer Communities!
Was macht RAGE?
Unsere Arbeit erfolgt sowohl in den Sozialen Medien als auch Offline und steht auf zwei Hauptsäulen: Bündnisarbeit & Bildungsangebot!
DieRAGE Bündnisarbeitbietet Menschen mit unterschiedlichen Diskriminierungserfahrungen einen Ort für Austausch und Dialog. Aus Analyse- und Aufarbeitungsprozessen entstehen gemeinsame Forderungen sowie Handlungsstrategien für die Förderung unserer politischen und zivilgesellschaftlichen Teilhabe. Empowerment in Form von Selbstbestimmtheit, Selbstermächtigung und Selbstorganisation spielen in der Bündnisarbeit eine zentrale Rolle. Wir wollen nicht nur gemeinsam kämpfen, sondern auch zusammen heilen.
Das RAGE Bildungsangebot besteht aus verschiedenen Formaten und Projekten. Einerseits, bieten Workshops und Vorträge zu verschiedenen Themen und für unterschiedliche Kontexte an. Andererseits, arbeiten wir aktuell an verschiedenen Projekten, die unsere Lebensrealitäten sichtbar(er) machen. Im Zentrum unserer politischen Bildungsarbeit steht das Konzept der Intersektionalität.
Website: https://ragekollektiv.org/
E-Mail: info@ragekollektiv.org


herlife afromäßigösterreichisch
her.life: afromäßigösterreichisch ist eine Plattform auf der Adjanie Kamucote ihre Gedanken teilt zu den Themen Feminismus, Schwarze Frau und Mutter in Österrecih.
Mail: herlife.afroe@gmail.com


Re-Define Racism
Re-Define Racism ist eine Social Media Plattform die Camila Schmid ins Leben gerufen hat, um Rassismuserfahrungen aus dem deutschsprachigen Raum einen Ort der Solidarität zu geben. Über die Re-Define Racism Website können Personen ihre niedergeschriebenen Erfahrungen mit Rassismus anonym einsenden. Nach einer Zeit werden diese Geschichten dann auf Instagram und Facebook mit der Öffentlichkeit geteilt.*
Das Projekt ist aus Camila’s Kindheits- und Jungenderfahrungen mit Rassismus in Österreich entstanden. Ihr fiel auf, dass “Rassismus” ein Thema war, welches sie nur dann ansprechen konnte, wenn ihr Gegenüber ebenfalls rassistisch diskriminiert wurde. Weiße Menschen – egal ob Freund:in, Familienmitglied, Lehrer:in, etc. – verharmlosten oder verleugneten ihre Erfahrungen und stempelten ihre Person als sensibel, kleinlich, oder konfliktiv ab. Dabei sollte Rassismus gerade von denjenigen anerkannt und thematisiert werden, die von ihm profitieren, also von weißen Menschen.
Re-Define Racism soll ein digitaler Ort sein, an dem Betroffene Solidarität erfahren und weiße Menschen hinsehen, hinhören und Zivilcourage erlernen.
*ACHTUNG: Aktuell werden keine neuen Geschichten geteilt, da das Projekt pausiert ist!
Website: https://redefineracism.com/
E-Mail: redefineracism@gmail.com
Facebook: